Geschwafel

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Mein neues Haustier

Das wäre auf jeden Fall ein Kangeroo. Eigentlich wollte ich mir eins mitnehmen. Als ich im Leipziger Zoo war. Mein Brüderchen, was stolze “24” Jahre alt geworden ist, besuchte den vermeintlich großen Zoo in unser schillernden Nachbarmetropole und nahm mich und ein paar Freunde mit. Und es gab sie, die Australien Ecke. Voller Spannung und vor allem Erwartung sind wir also reinspaziert und haben dann weder das auf Schildern angepriesene rote Riesenkänguru noch andere australientypische Tiere gesehen. Enttäuschend. Auch wenn mein treuer Leser aus Neuseeland, der dem Deutschen recht mächtig ist (KiwiBoy), mir kein Kangeroo bescheren kann, vermag er es doch mir immer wieder nette Geschichten, Clips und Stories aus dem Netz über down under nahe zu legen. So auch dieses zuckersüße youtube Video: thank you so much KiwiBoy 🙂

Verregneter Sommer? Kein Wunder!

Da soll noch einer sagen das Nachmittagsprogramm privater Fernsehsender wäre nicht ebenso anspruchsvoll wie unterhaltsam. Zwischen den Kinderärzten von St. Marien und Oli Geissen kommt RTLs Prunkmagazin Punkt 12 über geschlagene 2 Stunden.  Neben bewegenden Themen wie “die Diabetis Nanny” und “Wheinachtsessen von der Tankstelle” gibt es auch harte Fakten. Ein Fakt der mich “bewegte”, brachte der Kälner Sender mit seiner Punkt 12 Ausgabe am Donnerstag auf die Mattscheibe: Halle ist die regenreichste Stadt Deutschlands 266 Tage regnet es. Jedes Jahr. Wie deprimierend. An zweiter Stelle kommt die Stadt am Rhein, das schäne Käln mit 260 Tagen. Damit liegen übrigens beide Städte über dem Schnitt der brittischen Hauptstadt London, die bekanntlich den Ruf der Regenstadt Nummer Eins weg hat. Woher RTL diese Zahlen hat wurde mir nicht ersichtlich, hat RTL doch selber eingeräumt, dass die Daten des Deutschen Wetterdienstes abweichen. Eines hat RTL aber auf jeden Fall erreicht. Ich wurde an einem schänen, nicht verregneten Donnerstag morgen mittag unterhaten. Denn egal was alle sagen, ich lass mich gerne mal beregn….ähm, berieseln.

Paul ganz anders

Man weiß ja über mich, dass ich ganz gern der elektronischen Musik frähne und auch hin und wieder bereit bin mich mit dieser auch entfernt von meiner Heimat berieseln zu lassen. Ewig ist es her, dass ich auf ner reinen ElektroParty war, was erstens daran liegt, dass hier in der wahren Hauptstadt Sachsen-Anhalts garnix mehr richtig Geiles steigt und zweitens auch daran, dass die Protagonisten einstiger unvergessener Party auch in anderen Städten zu Opfern schlechter Einflüsse und Angsthasen vor Mißerfolg geworden sind. Ums mal konkreter zu machen: Paul van Dyk, the worlds most famous DJ, ist in den letzten Jahren zu einem austauschbaren Musikunterhalter ohne eigenen Style und mit zunehmend komischen Musikgeschmack geworden, der seinen Wurzeln schon fast widerspricht. Und genau dieser Typ veranstaltet in meiner zukünftigen Wahlheimat Berlin eine Party im neuen Tresor, die nix kostet, zu der man aber nur kann, wenn man Karten gewinnt. Eine Nicht näher zu benennende Person, die jetzt weiß, dass Sie gemeint ist, gewinnt natürlich Karten und schreibt mich ohne mein Wissen als Begleitperson auf die Gästeliste, was mir ein Absagen ihrer Einladung quasi unmäglich macht und mich letztlich mit dem Quarx (meine Karre) und ihr da drinnen nach Berlin führt. Im Berliner […]

ich bin süchtig…

…oder auch nicht. Eigentlich eher nicht. Gut, wenn ich im Netz bin, schau` ich schon das ein oder andere Mal bei pokerroom.com vorbei und verzocke Tausende Dollar an Spielgeld, und einmal pro Woche treffen sich bis zu 10 Männer (und neuerdings, hoffentlich nur ausnahmsweise auch Frauen) zum gemeinschaftlichen gamblen, so der umgangssprachliche Ausdruck für ne fetzig Pokerrunde. Ja ich weiß, der Pokerboom, er hat seit CasinoRoyal auch Deutschland erreicht und ich bin aufgesprungen und mitgeschwommen. Was soll`s. Macht halt Spass, vor allem in dieser Runde jeden Montag. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten [;-)] treffen sich und setzen 5 Euro in ein meist unbenutztes Glas. Am Ende gibt`s je nach Spielerzahl die Kohle zurück. Das ganze wird im studi auch in ner Tabelle festgehalten, damit wir auch wissen, wer welchen Erfolg sowohl finanziell als auch punktemäßig verbuchen kann. Am vergangenen Montag sah`s für mich ganz gut aus. Zum Schluss hatte ich nicht mehr viele Chips, dafür umso mehr Glück als ich die schönste Starthand  überhaupt unter meinen Fingern sah. Damit hab ich ein ALL-IN gecalled, was dann folgendermaßen ausgegangen ist: Schlussendlich kam ein ein VIERLING Asse zu Stande. Der Abend verlief weiterhin erfolgreich bis zum Sieg und einem Geldanteil von 30 Eus […]

Es war einmal im Juridicum

Ich war schon gefühlte Tausendmal in Halles gräßter Bibo, dem Juridicum, hab aber glaube nur ein einziges Mal was für die Uni gemacht. Es geht aber auch anders. Mein Liebster Pokerfreund (ok, manchmal auch Feind) ist fleißig bei der Arbeit und bereite sicher gerade wieder eine Klage gegen Schlagmichtot vor. Wer weiß…

desein

Och mensch, ich hab echt Stunden damit zugetragen nen Design zu finden. Das hier gefällt mir. Hat was gemütliches. Ein zu Hause im Internet. Irgendwie nett. Mein echtes, geiles, chickes, chilliges zu hause hab ich nicht mehr. Jetzt wohne ich auf 8 qm bei Muddi un Vadi. Deswegen muss ichs mir hier gemütlich machen!