Monatliche Archive: Februar 2009

8 Beiträge

Wir haben`s getan

Nachdem wir uns nun im Regen bis Byron Bay geschleppt, dann 3 perfekte Tage im Paradies (1) verbracht haben und dann nach Brissie gefahren sind, haben sich unsere “Reise-Mates” Hannes & Stefan entschieden, gleich noch das nur lächerliche 300 km entfernte Fraser Island anzuschauen. Wir haben das sein lassen, haben wir doch die VANs nun schon bezahlt und wollen sie nicht nutzlos die 4 Tage Fraser Island rumstehen lassen. Also haben wir in Caloundra (L) nochmal nen netten Abend verbracht und am nächsten morgen ein schreckliches Abschiedsszenario über uns ergehen lassen. Unser Standplatz in Caloundra ist perfekt gewesen: Direkt am Sandstrand, mit fließendem Wasser, Toiletten & Duschen, Licht, und vor allem, der HAMMER, kostenlosen Barbies. Barbies sind so eine Art riesen Herdplatten die äffentlich am Strand stehen, auf denen sich dann jeder sein mitgebrachtes Braten kann. Australier lieben es ein Barbie am Beach abzuhalten. Und wir, wir lernen es auch zu lieben. All das war der Grund, dass wir doch noch eine Nacht dort geblieben sind, diesmal ohne die Jungs. Am nächsten Tag sind wir in die Glasshouse Mountains. Riesige Berge, die wie aus dem Nichts aus dem Flachland rausragen. Endlich mal eine Australische Attraktion fernab von Beach und Party […]

the place to be

Wieder ist Mc Donalds die Herberge für ein bischen gemütlich Internet. Nach unserem 24 Stunden Aufenthalt beim letzten Mc Donalds an der Raststätte gings aber doch weiter Richtung Brisbane. Der nächste Schlafplatz war schon etwas deprimierend. Um uns auch mal außerhalb des Vans aufhalten zu können, haben wir uns kurzerhand entschlossen im Parkhaus von Woolworths zu nächtigen. Was für eine großartige Erfahrung. Am nähsten morgen kam der Wärter und verscheuchte uns. Also sind wir ins hoch gelobte Byron Bay gefahren. Byron Bay ist weltweit bekannt. Dort wohnen viele Künstler, Individuelle und Aussteiger. Man fühlt sich dort wie in den Siebzigern. Außerdem soll es ein Paradies für Surfer sein, denn es ist der östlichste Punkt Australiens, das Cape Byron. Wir haben dort 2 Nächte verbracht, und sind an beiden Abenden in den gleichen Club. Unfassbar wie ähnlich und doch unterschiedlich die Feierei hier ist. Jeder, aber wirklich jeder muss den Ausweis zeigen, NO ID – NO ENTRY steht an jeder Tür. Wenn man rein will, darf man ja nicht betrunken sein. Auch ich durfte Strichlinie laufen um zu beweisen, dass ich zurechnungsfähig bin. Ist man einmal drin kann man nur Bier trinken. Das ist bezahlbar, manchmal sogar billiger als in der […]

I`m lovin` it

Die Ãœberschrift dieses Artikels widme ich der Fast-Food Restaurantkette Mc Donalds, die für uns eine ganz neue Bedeutung erlangt hat. Fast jede Filiale in Australien hat kostenloses Internet, genannt Mc Donalds Free WiFi. Ein weiterer Vorteil: Das Softeis kostet nur 30 Euro Cent. Und: Der Kaffee schmeckt spitze. Deswegen sag ich fast jeden Tag folgenden Satz:  “a Coffee, tall, with milk & equal”. Den Süßstoff gibt`s hier fast nur von der Marke “equal”, so sagen das hier auch alle Kaffeesüchtigen. Nun aber zum wirklichen Anlass dieses Artikel, ein winziger Reisebericht: Nachdem wir unsere Jucy Camper nach langem Hin und Hergerechne gemietet haben, sind wir auf den Weg zum gelobten Brisbane, entlang der Ostküste, vorbei am Byron Bay und dem Surfers Paradies. Problem: Paradisisch ist es zur Zeit ganz und garnicht. Es regnet wie aus Kannen und es härt auch nicht auf. Uns bleibt also nichts anderes übrig als viel Kaffee zu trinken und uns die Zeit im Van zu vertreiben. Und damit dieser Zeitvertreib im Zeitalter der Medien & Elektronik auch mäfglich wird, haben wir uns einen Stromconverter geleistet. Der bietet im Auto per Zigarettenanzünder eine Steckdose zum Laptop dranklemmen und ermäglicht gemütliche Videoabende zu VIERT im MiniVan! Man glaubt […]

Mittendrin statt nur dabei

Wenn wir das Fenster aufgemacht haben und die Hand raushielten, war es als würden wir durch den Händetrockner einer McDonalds Toilette fahren. Der Grund: Außentemperaturen von 47 !!!! Grad Celsius. Wir alle haben uns unzählige Male gegenseitig erzählt, dass wir sowas noch nicht erlebt hatten. Das war an dem Tag, der hier in den Australischen Medien als “Black Saturday” beschrieben wird. Der Tag, an dem die schrecklichen Buschfeuer ausgebrochen sind. 2 Tage zuvor sind wir in Sydney losgefahren. Haben nochmal für 111 Dollar eingekauft um uns auf unsere erste Reise vorzubereiten. Die Küste entlang nach Melbourne: Unsere erste Nacht haben wir in den zwar alten, dafür unglaublich gemütlichen Camper Vans direkt am Strand verbracht. In einer Klohütte in der Nähe gabs sogar fließend Wasser. Wähernd des Essenkochens mit dem im Van befindlichen Gaskocher kam ein Auto mit zwei australischen Mädels die den restlichen Abend bei uns blieben. Kurz nachdem sie dann gegen 2 Uhr nachts nach Hause fuhren, kamen sie mit ner riesen Tüte voller Cheeseburger wieder, die sie uns mit den Worten “welcome to australia package” schenkten. Am nächsten Morgen wurde uns klar, dass wir uns im Paradies befanden. Ein großer Strand, wunderschänes Wetter, Surfer und alles, was man […]

goodbye Sydney

So, das war`s. Jetzt verlassen wir Sydney. Auch wenn mir dabei etwas unwohl ist, was man sicherlich nachvollziehen kann, wenn man diese, darf ich sie “Autos” nennen, sieht. Heute haben wir die Wicked Camper abgeholt, zwei Uralte Vans von Mitsubishi, die in Deutschland wahrscheinlich schon vor 10 Jahren nicht mehr durch den TÃœV gekommen wären. Hier in “easy going” Australia ist das natürlich alles kein Ding. Und ich kann zumindest bestätigen, dass unsere Camper von außen zwar etwas “hippie like” aussehen, aber technisch zumindest aktzeptabel sind. Heute geht`s Richtung Melbourne, mit dem Ziel “great Ocean Road”, einer der schänsten Küstenstraßen der Welt. Wie und wo wir lang müssen, wissen wir allerdings noch nicht. Fakt ist: Die nächsten Nächte werden wohl in den gemütlichen Campern verbracht, mit auf dem Gaskocher zubereiteten Nudeln und dem ein oder anderen Goon. (Goons sind hier So ne Art Weinpappen mit gleich mal 5 Litern drin, die ein Zapfhahn dran haben. Und die sind, im Vergleich zu anderen alkoholischen Getränken verhältnismäßig billig). Nun aber zum Interessanten, den Pix vom Camper Van. Cheers 🙂

Strand wir kommen – Part2

Noch schaffen wir es, sogar zwei Einträge an einem Tag zu posten. Das wird sich leider ändern, weil wir ab morgen auf Roadtrip sind. 5 Tage haben wir den Wicked Camper, ein ziemlich einfacher Van, danach für 22 Tage einen Juicy Camper, mit Klima, Steckdose und anderen Extras. Die Kilma werde ich aber nicht verwenden, denn diese Kilmaanlagen hier sind schuld daran, dass ich schon am kränkeln bin. Sonst ist soweit aber alles nach wie vor super. Besonders toll war unser Walk vom Manly Beach in den Sydney National Park mit vorgehendem Chillen am Manly Beach. Davon nun hier ein paar Bilder. Danke übrigens, für die vielen tollen Comments, das ist für uns das Stückchen Heimat was man hier braucht 😉

Küste wir kommen

Nach gut 2 Tagen haben wir es geschafft uns einen Camper zu mieten. Wir werden zusammen mit Stefan und Hannes, die seit letzten Freitag von Neuseeland hier angekommen sind, die Küste entlang fahren. Gestern haben wir mal eher einen ruhigen gemacht, naja bis auf die Camper-Suche natürlich und ein bisschen rumgehangen. Leider haben wir noch immer zu wenig von der Stadt gesehen, dass soll sich in den nächsten 2 Tagen aber noch ändern!!! Hier ordentliches Internet zu bekommen ist fast unmöglich, dass macht das Bilder hochladen echt schwer !!! @ Ögi, dass mit dem Einfliegen wär geile, ne!? Aber ich denke Du kennst den Grund 😉 @ Heiko – Happy Birthday, schon das erste mal Schade, nicht in Deutschland zu sein aber Ihr drinkt einen für uns mit oder auch zwei 🙂 , der Alkohol hier ist nähmlich sau teuer, das einzigste was geht (auch geschmacklich) ist so`n Wein au `ner Pappe mit so nem coolen Zapfhahn…. es ist übrigens eine 4 Liter – Pappe 😀 no worris mü + richy

Ladys & Gens: Sydney

Sydney ist wirklich der Wahnsinn! Es ist so gigantisch groß und vor allem, was mir so gefällt, es unglaublich facettenreich! Hier gibt`s alles. Viele mägen die Stadt nicht, ich find sie toll. Wir haben nun mittlerweile die Oper gesehen und die Harbour Bridge und die drei großen Strände. Und nun auch einige Besonderheiten feststellen dürfen. Zum Beispiel dieses furchtbare Geräusch wenn die Ampeln grün werden. Die Stadt ist ziemlich unübersichtlich, zumindest jetzt noch. Dadurch dass sie direkt am Meer liegt gibt`s hier unzählige Buchten, die die Distanzen unhaimlich groß machen. Man ist hier locker mal 2 Stunden unterwegs um in einen anderen Stadtteil zu kommen. Was mir auch aufgefallen ist: Durch den guten Wechselkurs ist hier eigentlich alles recht billig. Nen Big Mac kriegt man für umgerechnet 2,30. Auch in der Innenstadt im Touri Bereich direkt vor der Oper trinkt man ein Bier für 3 Euro, was echt ok ist, wenn man`s mal mit anderen Citys wie London oder auch Paris vergleicht. Wohnen ist da schon teurer! Die Hostels sind meist alt, ziemlich eklig dunkel, und wenn man pech hat nicht klimatisiert. EInige Mitreisende sind jetzt im “Pink House” abgestiegen, die von Chris nur liebevoll “Villa Kunterbunt” genannt wir. Stickig, […]